Datum/Zeit
Date(s) - 08.07.2021
19:00 - 20:30

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Online-Veranstaltung „Wer soll das bezahlen?!“ mit MdEP Sven Giegold, B’90/Grüne, Christine Wolf, Geschäftsführerin der Mittelstandsvereinigung BVMW, Salvatore Bertolino, Vorsitzender Ver.di Zollernalb und Johannes F. Kretschmann, grüner Bundestagskandidat für Zollernalb-Sigmaringen.

Die Ziele sind gesetzt, die EU hat beschlossen bis 2050 klimaneutral zu werden und die Bundesregierung ist noch ambitionierter und hat sich das Ziel auf 2045 gesetzt. Nicht freiwillig, das Bundesverfassungsgericht hat nachgeholfen. Viele Jahre haben die EU und die Bundesregierung die Pariser Klimabeschlüsse von 2015 auf die lange Bank geschoben. Jetzt soll es, jetzt muß es schnell gehen.

Gemessen an den nackten Zahlen ist das ehrgeizig. Mindestens eine Billion Euro wird die Europäische Union nach dem Willen der Kommission über die nächsten zehn Jahre hinweg investieren. Das wären pro Jahr 100 Milliarden Euro – manchen Berichten zufolge schätzt die EU-Kommission den Investitionsbedarf bis 2050 sogar auf 260 Milliarden jährlich.

Die Bundesregierung will die Finanzierung wichtiger klimapolitischer Vorhaben in den Jahren 2022 bis 2025 mit über 93 Milliarden Euro deutlich ausweiten. Das sind alles gigantische Summen und die politischen Lösungen der Finanzierung sind unklar und beunruhigen somit die Steuerzahler und die Unternehmen.

Wie sozial sind die Konzepte und wie stellen sich die vielen mittelständischen Betriebe darauf ein? Gehen die Mietnebenkosten und Benzinpreise ins unbezahlbare für einen Durchschnittsverdiener?

Über dieses Thema werden am Donnerstagabend, 8. Juli 2021 ab 19 Uhr die Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gewerkschaft diskutieren. Die Veranstaltung ist öffentlich und online. Der Link ist auf der Internetseite von www.gruene-zollernalb.de

Am Meeting kann per Computer, Tablet oder Smartphone teilgenommen werden.

https://www.gotomeet.me/Bündnis90DieGrünen/wer-soll-das-bezahlen

Über ein Telefon einwählen: Deutschland: +49 721 9881 4161 Zugangscode:140-221-221

(Vorbericht: Erwin Feucht)